Das „blaue Wunder“: Hei(de)lbeere
Diese kleine „Kraftbeere“ hat es ganz schön in sich. Sie ist das europäische Pendant zur sogenannten „Superfood-Beere“, der Cranberry. Sie hat jedoch den Vorteil, dass sie hier bei uns heimisch ist, und somit einen viel geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlässt, als ihre „dicke Schwester“. Ich werde im Folgenden versuchen, die beiden in Hinsicht auf Nährstoffinhalt und Ökologie zu vergleichen, und schauen wir mal, wer den „Europäischen Oskar“ insgesamt auf dem „roten Teppich der Beeren“ gewinnt. Einen Punkt hat die Blaubeere in Anbetracht der Nachhaltigkeit ja schon eingeheimst.
CRANBERRIES: PRO 100 g
Kalorien (kcal): 46
Fett (g): 1
Kalium 90 mg
Folsäure 2 µg
Vitamin C 11 mg
Calcium 14 mg
Natrium 15 mg
Kalium 264 mg
Magnesium 11 mg
Phosphor 18 mg
Schwefel 0 mg
Chlorid 0 mg
HEIDELBEEREN: pro 100 g
Kalorien (kcal): 42
Vitamin E (mg): 2,1
Vitamin B1 (mg): 0,02
Vitamin B2 (mg): 0,02
Vitamin B6 (mg): 0,06
Vitamin C (mg): 20
0,006 mg Vitamin A
0,02 mg Vitamin B1 und B2
0,06 mg Vitamin B6
22 mg Vitamin C
1,85 mg Vitamin E
0,4 mg Niacin
0,7 mg Eisen
0,1 mg Zink
2 mg Magnesium
5 mg Chlorid
jeweils 13 mg Kalzium, Phosphor und Schwefel
sowie 73 mg Kalium.
Also:
-Ein weiterer Punkt geht an die Heidi wegen der Kalorien, weil die Meisten wollen ja schlank bleiben.
-Kalium-, Calzium-gehalt geht sehr knapp für die Cranberry aus.
-Der Vitamin-C-Punkt geht wieder an die Heidelbeere.
-Die Cranberry holt mit Magnesium und Phosphor wieder auf!
-Das besonders gesunde Eisen ist aber wieder ein Pluspunkt für die Blaubeere!!
DER OSKAR GEHT AN…………………………… DIE HEIDELBEERE!!!!
Aber nun Spass beiseite. Beide Beeren sind extrem gesund.
Sie enthalten reichlich Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, und gehören zu entzündungshemmenden Nahrungsstoffen.
Und wollt ihr wissen, warum ich zur kleinen bescheidenen Heidelbeere geholfen habe?
Ok, aber sagt es bitte nicht weiter!
Ich habe auch eine „dicke Schwester“, die mich zur Zeit extrem nervt.
Eure Mara