Wen hat der Duft einer Rose noch nie bewegt, getröstet, oder an etwas Besonderes erinnert?
Nun, etwas, das so gut duftet, betört wohl auch unseren Geschmackssinn und entfaltet obendrein noch mannigfaltige heilsame Wirkungen:
Die Rose bzw. ihre Blütenblätter enthalten eines der wertvollsten ätherischen Öle, sowie wirksame Gerbstoffe.
Sie wird daher schon seit alten Zeiten sowohl in der europäischen, als auch in der chinesischen Kräutermedizin eingesetzt.
Rosentee bzw. noch stärker wirkendes Rosenöl entfaltet folgende positive Wirkungen in unserem Körper:
-adstringierend (Gerbstoffe)
-entzündungshemmend
-krampflindernd
– sanft Nerven beruhigend
-pilzhemmend
Natürlich wirkt der Duft auch positiv auf unsere Psyche:
-angstlösend
Also ist es wenig verwunderlich, dass diese samtige und doch stachelige Pflanze besonders bei Frauen beliebt ist, da sie somit bei Frauenleiden (z.B. PMS, Wechselbeschwerden u.ä.) wirksam ist.
Nicht nur in flüssiger Form, sondern auch direkt als essbare Blüte, kann sie in der Ernährung eingesetzt werden.
Verzehren kann man sie auf vielfältige Weise (natürlich nur ungespritzte!):
Marmelade, Rosensalz, und sogar Chips.
Hier ein einfaches Rezept für Rosenchips:
Blütenblätter in geschlagenem Eiweiß eintunken, dann in ein wenig Staubzucker wenden, danach bei etwa 50 Grad im Backofen trocknen………… fertig sind die Rosenchips.
Wer sich teure Gesichtscremen ersparen will, der erzeuge sein eigenes Rosenwasser und mache damit Gesichtsumschläge.
Ich freue mich, wenn es euch guttut!
Mara